Sonntag, 6. Januar 2013

Chrischi-Burger-Deluxe

Meine heutige Aufgabe: Sei "kreativ" Christian. Wer mich kennt, weiß, ich und kreativ das passt nicht so gut zusammen. Das betrifft jedoch nicht die Kreativität im Bezug auf das Essen. Nach kurzem grübeln erschuf ich den Chrischi-Burger-Deluxe. Und ihr habt jetzt die Möglichkeit diesen leckeren Burger zu testen.



Wir benötigen folgende Zutaten:


Jetzt kommen wir zur Vorbereitung:


Als aller Erstes waschen wir das Gemüse gründlich ab. Dann werden die Zwiebel möglichst fein geschnitten, damit das Gehackte beim braten nicht auseinander fällt.


Jetzt brauchen wir ein Glas in welchem wir die Gewürzmischung zusammen mischen. Dies bedeutet in das Glas kommen nun die errechnete Menge Paprika(edelsüß), Pfeffer, Salz und Gemüsebrühe.


Die Zubereitung:


Wir nehmen uns eine sehr große Schüssel für unsere Hackfleischmasse. Nachdem wir die Hackfleischmasse in die Schüssel getan haben, geben wir die Zwiebel unc die Eier hinzu und vermengen alles mit einem Mixer. Dieser sollte mit Knethaken bestückt werden. Falls man keinen Mixer zur Verfügung hat, kann die Masse auch mit der Hand bzw. mit einer Gabel durchgeknetet werden.


Danach geben wir die Gewürzmischung dazu und vermengen es erneut. Es ist wichtig das die Masse gut durchgeknetet wurde.


An diesem Punkt nehmen wir uns das Semmelmehl und kippen es in die Schüssel direkt auf das Gehackte, sodass ein kleiner Hügel entsteht.


Dort kippen wir das Mineralwasser rüber. Das Semmelmehl muss sich gut mit dem Wasser vollsaugen. Es dient der Bindung des Gehackten.


Wenn das Wasser nun gut aufgenommen wurde, vermengen wir alles erneut. Jetzt sollte es so aussehen:


Damit sich die Semmelbrösel noch besser mit der Masse verbinden und die Flüssigkeit aufsaugen, sollte die Masse 1 - 2 Stunden im Kühlschrank ruhen.

Nachdem das Gehackte im Kühlschrank geruht hat, können wir es nun zu handflächengroßen Frikadellen formen.


Anschließend braten wir die Frikadellen in etwas Öl bei mittlerer Hitze schön gleichmäßig braun an. Achtung, wenn eure Frikadellen dicker sind, dann brauchen sie etwas länger in der Pfanne. Sie müssen gut durchgebraten werden!



Solange die Frikadellen braten, bereiten wir die anderen Zutaten vor. Die Hamburgerbrötchen müssen aufgeschnitten werden. Einzelne Blätter müssen vom Salatkopf abgelöst und die Tomate in Scheiben geschnitten werden.

Wenn ihr denkt das die Frikadellen fertig sind, dann legt ihr je über eine Frikadelle eine Scheibe Käse und wartet bis diese anfangen zu zerlaufen.




Währenddessen bestreicht ihr beide Burgerbrötchenhelften mit Barbecuesoße.


Dann legen wir auf die Unterseite des Brötchens ein bis zwei Salatblätter.


Nun wird unsere Käsefrikadelle auf den Salat gelegt.



Zum Schluss kommt noch eine Scheibe Tomate oben drauf.


Wenn alles soweit gelungen ist, kommt nun der Brötchendeckel oben auf.


Fertig ist der "Chrischi-Burger-Deluxe".

Ich wünsche einen guten Appetit!


Freitag, 28. Dezember 2012

Gnocchi-Zucchini-Pfanne

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber manchmal habe ich genug von Kartoffeln oder Nudeln. Deswegen habe ich mal nach Alternativen gesucht und bin auf Gnocchis gestoßen. In diesem Rezept soll es um eine Gnocchi-Zucchini-Pfanne gehen. Außerdem möchte ich mit diesem Rezept meinen neuen Zutaten-Umrechner vorstellen.




Zuerst etwas allgemeines über diese mysteriösen Teigteile. Gnocchis sind kleine Klöße oder Schnitten, dessen Teig aus Mehl, Grieß gekochten Kartoffeln, Kastanienmehl oder anderen Zutaten wie Kürbis, Spinat und Ricotta besteht. Sie werden ähnlich wie Nudeln zubereitet.

Der Zutaten-Umrechner:


Der Rechner ist relativ selbsterklärend. Er beinhaltet die Portioneneingabe und die Tabelle mit den Spalten:
Menge: Die Menge der Zutat
Einheit: Die Maßeinheit der Zutat
Zutat: Der Name und ein Link zu einem Bild der Zutat.
Preis: Der ungefähre Preis für eine Zutat
Währung: Die Währung eigentlich immer €.
Es gibt Außerdem noch eine Kalkulation für den Gesamtpreis aller Zutaten. Sobald auf den Button "berechnen" geklickt wurde, werden die Menge und der Preis der jeweiligen Zutat angepasst.

Wir benötigen folgende Zutaten:






Jetzt kommen wir zur Vorbereitung:


Die Zucchinis sollten gründlich abgewaschen werden. Anschließend schneiden wir sie erst in Streifen und dann in grobe Würfel. Vorher solltet ihr aber die Enden abscheiden.






Als nächstes schälen wir die Zwiebel/n und schneiden diese in Würfel.


  

Nun kümmern wir uns um die Tomaten. Man könnte die Tomaten waschen und einfach in grobe Stückchen schneiden. Dann hat man jedoch das Problem, dass die Haut der Tomate später im Gericht "herumschwimmt". Um das zu vermeiden habe ich mich dafür entschlossen, die Tomaten zu schälen. Dazu nimmt man einen Topf und füllt ihn mit kochendem Wasser. Danach gibt man die Tomaten so wie sie sind in den Topf und wartet 1-2 Minuten bevor man sie wieder herausholt. Jetzt lassen sich die Tomaten sehr leicht von ihrer Haut befreien.



Anschließend schneiden wir den Schafskäse in kleine Würfel. Die zurecht geschnittenen Zutaten stellen wir erst einmal beiseite.




Jetzt muss das Tatar noch gewürzt werden. Ich tue das mit Pfeffer, Salz und Knoblauchgewürz. Zum Schluss  müssen die Gnocchis gekocht werden. Dazu bring man Wasser mit ein wenig Salz in einem größeren Topf zum kochen und gibt anschließend die Gnocchis hinein. Diese müssen nun solange im Wasser bleiben, bis sie oben schwimmen. Eine Anleitung dafür findet man meist auf der Verpackung. Danach kippt man das Wasser ab und stellt den Topf zur Seite.

Die Zubereitung:


Wir braten nun kurz die Zwiebeln bei mittlerer Hitze mit etwas Öl (siehe Zutantentabelle) in der Pfanne an.


Danach geben wir  das Rinderhack dazu und braten es gut an.


Wenn es gut durchgebraten ist, geben wir die Zucchini dazu und lassen es bei gelegentlichem Umrühren ca. 3- 4 Minuten braten.



Nun kommt der Punkt an dem wir etwas Wasser dazu geben. Ich habe in einem Messbecher 150 ml Wasser abgemessen und der Pfanne hinzugefügt. Dann merkte ich, dass die Pfanne wohl zu klein wird, deshalb habe ich alles in einen großen Topf umgefüllt.




Das ganze lassen wir auf mittlerer Stufe für ca. 8-9 Minuten bei gelegentlichem Umrühren vor sich hin köcheln damit die Zucchini schön weich ist. Während es köchelt, rühren wir die gekörnte Gemüsebrühe in die Flüssigkeit und schmecken das ganze vorsichtig mit Salz, Pfeffer und Oregano ab.

Sobald die Zucchinistücke gut durchgekocht sind, geben wir die Tomatenwürfel hinzu.




 Das alles lassen wir ca. 3-5 Minuten kochen.





Nun ist es Zeit den Schafskäse in den Topf zu geben. Durch den Käse soll die Masse schön sämig werden.




Als letzte Zutat geben wir schließlich die gekochten Gnocchi in den Topf, rühren sie unter und lassen das ganze noch einmal kurz aufkochen.




Haben die Gnocchi wieder die selbe Temperatur wie der Rest des Topfinhaltes, können wir unser Gericht schließlich servieren.





Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nocken_(Gericht)

Sonntag, 4. November 2012

Erdbeer-Käsekuchen

Erdbeer-Käsekuchen oder Strawberry-Cheesecake ist eine Variante des bekannten Käsekuchens, der nach dem Backen mit Erdbeeren und Glasur verziert wird. Besondere Beliebtheit  findet er bei den Amerikanern. Bekannt wurde er in den 1960er Jahren, als er im Rahmen der Vorsorge für den Atomkriegsfall ausdrücklich in das Bevorratungsprogramm aufgenommen wurde. In dieser Version werde ich den Kuchen ohne Boden machen. Man kann je nach Geschmack auch einen Boden zum Beispiel aus Mürbeteig backen.

Erdbeer-Käsekuchen nach dem auskühlen

Was brauchen wir also für so einen leckeren Kuchen? Die Zutaten sind:


1 kg Quark (Magerquark)

Ich habe mich für Magerquark entschieden, um ein paar Kalorien zu sparen. Man kann auch normalen Speisequark nehmen.


125 g Butter
Hier habe ich "Deutsche Markenbutter (250g)" genommen und einfach halbiert.


250 g Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillinzucker


1 Päckchen Puddingpulver (Vanille)


2 Esslöffel Grieß

1 Zitrone oder fertigen Zitronensaft
Da ich keine Zitrone gekauft hatte, nahm ich den Zitronensaft aus der Flasche. Dazu maß ich 50ml aus der Flasche ab.


500g  frische Erdbeeren oder
750g gefrorene Erdbeeren
Zu dieser Jahreszeit ist es schwer frische Erdbeeren zu bekommen und wenn, dann sind sie sehr teuer. Deshalb habe ich gefrorene Erdbeeren genommen. Ich denke das frische besser schmecken deshalb sollten sie auch erste Wahl sein. 750g gefrorene Erdbeeren haben nicht ganz gereicht. Ich hatte einige Stellen, an denen keine Erdbeeren waren, was aber nicht so schlimm ist. 
Da die frischen Erdbeeren meist größer sind sollten 500g eigentlich reichen. Zu Sicherheit kann man ja 1000g kaufen.


1 Packung Tortenguss (Erdbeere)


Nun kommt der spaßige Teil, die Zubereitung:


Wir benötigen als erstes eine Schüssel, in der wir später alle Zutaten vermengen. Außerdem brauchen wir noch eine mittelgroße Springform (26 cm Ø). Als Erstes geben wir nun den Magerquark in die Schüssel und schlagen die Eier darüber auf.


Jetzt fügen wir die 250g Zucker hinzu und machen danach die Butter in der Mikrowelle flüssig.  Wir lassen sie kurz abkühlen und geben sie dann in die Schüssel.  Anschließend tun wir das Puddingpulver, den Vanillinzucker und den Grieß dazu. Zuletzt kommt der Zitronensaft auf die Zutaten. Jetzt dürfte es so aussehen:


Mithilfe eines Mixers verrühren wir nun alles zu einer geschmeidigen Masse zusammen. Aufpassen, dass keine Klumpen mehr im Teig sind! Wenn alles soweit gelungen ist fetten wir unsere Springform ein.


Danach verteilen wir den Teig in der Form. Damit die Oberfläche schön gleichmäßig wird, kann man ein bisschen an der Springform wackeln.



Anschließend geben wird alles in den Ofen, "Umluft" bei 175 Grad. Nach ca. 60 - 70 Minuten können wir den Kuchen rausnehmen. Man sollte trotzdem ab und an mal einen Blick in den Ofen werfen. Wenn der Ofen vorgeheizt wird, dann verkürzt sich die Backzeit. Keine Angst wenn der Teig aufgeht. Er fällt später beim Rausnehmen wieder zusammen.

ACHTUNG: Falls eure Springform nicht richtig abgedichtet ist, kann es sein, dass etwas Teig auf den Herdboden tropft. Das erzeugt unangenehme Gerüche und Putzarbeit. Um es zu vermeiden kann man die Form auf Backpapier stellen oder Alufolie auf dem Herdboden auslegen.

Während der Kuchen im Ofen ist, widmen wir uns den Erdbeeren. Falls ihr frische Erdbeeren habt, solltet ihr das Grüne entfernen. Falls die Erdbeeren sehr groß sind, kann man sie nach Belieben einmal durchschneiden.
Solltet ihr gefrorene Erdbeeren haben, wäre es besser die durch ein Sieb abtropfen zu lassen.



Der Kuchen sollte vollständig auskühlen, bevor ihr ihn mit den Erdbeeren verziert. Ich habe dann angefangen den Rand mit Erdbeeren auszulegen.


Da ich befürchtete, dass meine Erdbeeren nicht reichen, legte ich sie nach dem äußeren Ring in kreuzförmiger Anordnung auf den Kuchen. So bleibt das Erscheinungsbild noch ansehnlich.


Zum Schluss war dann auch der Großteil mit Erdbeeren abgedeckt.


Kommen wir nun zum Tortenguss. Hier sollte man diesen nach Packungsbeschreibung zubereiten. In meinem Fall habe ich Wasser im Wasserkocher zum Kochen gebracht und dann dieses (250ml) in eine Schüssel mit dem Pulver verrührt. Ich musste mit dem Schneebesen ca. 30 Sekunden rühren, damit sich keine Klumpen bilden.


Danach sollte man nicht zu lange warten und den Tortenguss von innen nach außen auf dem Kuchen verteilen.



Der Kuchen sollte nun wieder vollständig abkühlen. Nun macht man die Klinge eines Messers heiß, indem man sie unter heißes Wasser hält. Danach schneidet man am Rand der Form entlang, um den Kuchen zu lösen. Jetzt sollte sich der Rand ablösen lassen, ohne dass der Kuchen beschädigt wird. Zum Schneiden der Stücke sollte das Messer erneut heiß gemacht werden.


Dann darf probiert werden. Servieren kann man ihn zum Beispiel mit Schlagsahne, je nach Belieben.

Guten Appetit!